An der Medizinischen Fakultät der Universität Tübingen ist in der Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Deutschen Zentrum für Psychische Gesundheit (DZPG) eine W2-Professur für Translationale Psychosomatische Medizin (w/m/d) zum nächstmöglichen Zeitpunkt im Angestelltenverhältnis zu besetzen. Die Professur steht nach 50 Abs. 2, Satz 1, Nr. 5 LHG zur Förderung besonders qualifizierten Nachwuchses befristet für 6 Jahre zur Verfügung. Der Stelleninhaber/Die Stelleninhaberin soll Facharzt/Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, oder Facharzt/Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie sein. Kompetenzen und Engagement im Bereich der Erforschung und Behandlung psychosomatischer und/oder somatopsychischer Wechselwirkungen werden erwartet. Die Professur ist mit klinischen Tätigkeiten und Aufgaben eines Oberarztes/einer Oberärztin innerhalb der Abteilung verbunden. Die Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie ist integraler Bestandteil des Deutschen Zentrums für Psychische Gesundheit (DZPG) sowie des Kompetenzzentrums für Essstörungen (KOMET). Außerdem ist die Abteilung eng in die Forschungsschwerpunkte Neurowissenschaften, Vaskuläre Medizin und Diabetes sowie Versorgungsforschung und Prävention involviert. Darüber hinaus bestehen am Standort enge Kontakte zu vier weiteren Deutschen Zentren für Gesundheit (DZG). Je nach Schwerpunktsetzung des künftigen Stelleninhabers/ der künftigen Stelleninhaberin bieten diese Strukturen ideale Voraussetzungen für translationale Forschung. Die engagierte und aktive Mitgestaltung der Lehre in den Studiengängen der Medizinischen Fakultät wird erwartet. Im Bereich der Lehre werden umfangreiche und herausragend evaluierte Lehrerfahrungen und Engagement insbesondere im Hinblick auf innovative Curricula der Studiengänge der Medizinischen Fakultät sowie die aktive Mitgestaltung von Vorlesungen und anderen Lehrformaten erwartet. Die Lehrverpflichtung beträgt 9 Semesterwochenstunden. Einstellungsvoraussetzungen sind eine Approbation, ein in Deutschland erworbener Facharzt (s. o.) oder ein internationales Äquivalent, welches von der Ärztekammer Baden-Württemberg als gleichwertig anerkannt wird, die Habilitation oder eine gleichwertige Qualifikation sowie nachgewiesene didaktische Eignung. Die Universität Tübingen setzt sich für die Ziele der Gleichstellung und Diversität ein und fördert aktiv Chancengleichheit. Zur Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre bitten wir qualifizierte Wissenschaftlerinnen nachdrücklich um ihre Bewerbung. Qualifizierte internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bitte beachten Sie die geltenden Impfregelungen. Bitte reichen Sie Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen über das Berufungsportal der Universität Tübingen unter bis zum 21.11.2024 ein. Die wissenschaftlichen Vorträge und persönlichen Gespräche mit der Berufungskommission in Tübingen sind derzeit für die Kalenderwoche 3 vorgesehen. Fragen zur Bewerbung können an gerichtet werden. Inhaltliche Rückfragen können an den Dekan gerichtet werden. Dekan der Medizinischen Fakultät der Eberhard Karls Universität Tübingen Herrn Professor Dr. rer. nat. Bernd Pichler Geissweg 5/1 72076 Tübingen