Die Professur "Entwicklung und Hilfen in der Frühen Kindheit" befasst sich in Praxis und Forschung mit Handlungsfeldern der frühen Kindheit (0-3 Jahre) in der Jugendhilfe unter besonderer Berück sichtigung von Diversität und Heterogenität. Ein Schwerpunkt liegt bei der Entwicklung in der frühen Kindheit, insbesondere bei Kindern in Risikolagen und einer am Wohl des Kindes ausgerichteten Arbeit mit den Eltern. Ein weiterer Schwerpunkt liegt bei den Frühen Hilfen und ihrer interdiszi plinären Vernetzung mit relevanten Akteur innen, inklusive frühkindlichen Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungseinrichtungen. Von der/dem Stellenbewerber in werden fundierte Kenntnisse der aktuellen Diskurse um die genannten Themen aus (sozial-)pädagogischer und psychologischer Perspektive erwartet. Darüber hinaus setzen wir Wissen und Erfahrungen sowie Forschung in den genannten Themenfeldern und mit Theorie-Praxis-Transfer voraus. Fachliches Profil: Abgeschlossenes Studium vorzugsweise der Sozialen Arbeit, Erziehungswissen schaften, Psychologie oder vergleichbaren Studiengängen. Voraussetzung ist eine qualifizierte Promotion, möglichst mit Bezug zum ausgeschriebenen Lehrgebiet. Als Stelleninhaber in lehren Sie in den Ihrem Profil entsprechenden Studiengängen des Fach bereichs. Zusätzlich zu den unten genannten Bewerbungsunterlagen, bitten wir um ein den Anforderungen der Stelle entsprechendes Lehr- und Forschungskonzept. Die Befähigung zur Lehre in deutscher und englischer Sprache wird vorausgesetzt. Die Stelle steht unbefristet zur Verfügung. Bei der ersten Berufung auf eine Professur erfolgt die Beschäftigung zunächst in einem Beamtenverhältnis auf Probe bzw. in einem unbefristeten Beschäftigungsverhältnis mit einer dreijährigen Probezeit. Einstellungsvoraussetzungen, weitere Dienstaufgaben und Voraussetzungen ergeben sich aus 67 - 69, 75 und 76 des Hessischen Hochschulgesetzes; einzusehen unter . Wir wertschätzen Vielfalt und begrüßen daher alle Bewerbungen - unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion/Weltanschauung, Behinderung, Alter sowie sexueller Orientierung und Identität. Menschen mit Behinderungen werden bei gleicher persönlicher und fachlicher Eignung bevorzugt. Als Trägerin des Zertifikats "Familiengerechte Hochschule" berücksichtigt die Hochschule Ihre indi viduelle familiäre Situation bei der Gestaltung Ihrer Arbeitszeit. Bewerbungen mit den üblichen aussagefähigen Unterlagen (inkl. Publikationsverzeichnis, Projekte, Darstellung bisheriger Lehr- und Forschungstätigkeit) werden bis 15.05.2024 unter Angabe der Kennziffer per E-Mail erbeten an (bitte alle Unterlagen in einer PDF-Datei zusenden): An den Präsidenten der Frankfurt University of Applied Sciences Personal und Personalentwicklung Nibelungenplatz 1, 60318 Frankfurt