zu besetzen. Die/Der zukünftige Stelleninhaber in soll sich in Forschung und Lehre mit einem oder mehreren der folgenden Themenbereiche befassen: Intersektionalitätstheorien mit Bezügen zur Politikwissenschaft und/oder Sozialwissenschaft Quantitative und/oder qualitative Methoden der Intersektionalitäts-Forschung Intersektionalität und gesellschaftliche Konflikte Empirische Forschung zu Intersektionalität im Bereich der sozialen Ungleichheit, Diversität und Nachhaltigkeit Die neu einzurichtende, interdisziplinär arbeitende Professur ,Intersektionalitätsforschung' ist institutionell in der Politikwissenschaft oder einer angrenzenden sozialwissenschaftlichen Disziplin angesiedelt. Einstellungsvoraussetzungen sind die besondere Befähigung zur wissenschaftlichen Arbeit, welche durch eine abgeschlossene wissenschaftliche Hochschulausbildung und eine mit sehr gutem Erfolg abgeschlossene Promotion im Fach Politikwissenschaft oder angrenzenden Sozialwissenschaften nachgewiesen wird. Des Weiteren werden ein erkennbares Forschungs profil und einschlägige theoretische und methodische Kenntnisse und Lehrerfahrungen im Themengebiet der Juniorprofessur sowie erfolgreiche Forschungs aktivitäten (v. a. international sichtbare, englischsprachige Publikations- und Vortragstätigkeit; erste Erfahrungen in der Drittmitteleinwerbung) erwartet. Sehr gute Sprachkenntnisse, um Lehre und Forschung auf Deutsch und Englisch durchzuführen, sind erforderlich. Von dem/der zukünftigen Stelleninhaberin wird erwartet, Lehre im Umfang von 4 SWS (6 SWS nach erfolgreicher Zwischenevaluation) in den Studiengängen Peace and Conflict Studies, Sozialwissenschaften, European Studies sowie den Lehramtsstudiengängen einzubringen. Mögliche Lehrschwerpunkte umfassen: Theorien der Intersektionalität, Methoden der Intersektionalitätsforschung, empirische Analysen sozialer Ungleichheits- und Diskriminierungs strukturen, gesellschaftspolitische Konflikte. In der Forschung wird die Bereitschaft zur Einwerbung von Drittmitteln und Durchführung interdisziplinärer Forschungsprojekte erwartet. Eine angemessene Mitarbeit in der Selbstverwaltung wird vorausgesetzt. Eine Einbindung in das Zentrum für sozialweltliche Methoden wird begrüßt. Die Einstellungsvoraussetzungen für Juniorprofessoren und Juniorprofessorinnen ergeben sich aus 40 HSG LSA und die Befristung aus 41 (1) HSG LSA. Die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg ist Unterzeichnerin der Charta der Vielfalt. Ihre Bewerbung ist bei uns willkommen, unabhängig von Geschlecht, kultureller und sozialer Herkunft, Alter oder sexueller Orientierung. Bewerbungen von schwerbehinderten Menschen und ihnen Gleichgestellten werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Quali fikation bevorzugt berücksichtigt. Die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern ein. Bitte beachten Sie die Informationen zur Erhebung personenbezogener Daten unter: Bewerbungen mit Lebenslauf, Darstellung des wissenschaftlichen Werdegangs einschließlich Lehrtätigkeit, Schriftenverzeichnis und Zeugniskopien werden ausschließlich elektronisch bis zum 30. September 2025 erbeten an: Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Dekan der Fakultät für Humanwissenschaften Herrn Prof. Bünning Postfach 4120, 39016 Magdeburg